Ruanda Projektkaffee

Region: Rutsiro District, Ruanda

Anbauhöhe: 1.600 – 1.800 Meter

Ernte: Februar bis Mai

Wir beziehen unseren Rohkaffee aus Ruanda von der Kooperative Kopakama über die Organisation El Puente, die neben Kaffee viele weitere Produkte aus dem globalen Süden fair und transparent importiert.

Der ruandische Rutsiro District am Kivu-See im Westen des Landes ist die Heimat der Kaffee-Kooperative Kopakama, in der etwa 1000 Bäuerinnen hier die Bourbon-Kaffeevariante anbauen.

Für die Bäuerinnen ist Kaffee die Haupteinkommensquelle, und durch den Zusammenschluss als Kooperative können sie ihren Kaffee gemeinschaftlich vermarkten. Der Faire Handel ermöglicht einen Verkauf ohne ausbeuterischen Zwischenhandel. Der Export des Kaffees wird über den Kooperativen-Dachverband Misozi organisiert. Dank des Mindestpreises im Fairen Handel haben die Bäuerinnen eine gewisse Sicherheit, auch in Zeiten niedriger Börsenpreise.

Trockenbetten des Community Coffee Rwanda Projekts - KFE Die Kaffeerösterei
Schulungen in den Plantagen - Community Coffee Rwanad -KFE Die Kaffeerösterei

Soziales Engagement für Versöhnung und Frauenförderung

Die Kooperative legt besonderen Wert auf die Versöhnung zwischen den verschiedenen ruandischen Bevölkerungsgruppen und die Förderung von Frauenprojekten. Fast die Hälfte der Mitglieder sind Frauen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist das Projekt "Ejo Heza", bei dem ausschließlich Frauen ihren Kaffee auf einem gemeinschaftlichen Stück Land anbauen. Die Mitglieder des Projekts unterstützen sich gegenseitig und führen durch Schulungen weitere Frauen in den Kaffeeanbau ein. Kopakama ist zudem bekannt für die aktive Mitwirkung der Frauen in der Verwaltung der Kooperative.

Ökologische Herstellung in perfekten Bedingungen

Die Kaffeebohnen der Kooperative reifen unter hervorragenden klimatischen Bedingungen an den Hängen der Hochgebirgsausläufer auf vulkanischem Boden. In einer Höhe von 1600 bis 1800 Metern entwickeln sie ihr volles Aroma. Ein Teil des Kaffees wurde bereits auf Bio-Anbau umgestellt, was die ökologische Nachhaltigkeit weiter fördert. Bei der Ernte werden selektiv nur reife Kaffeekirschen abgeerntet. Die Nassverarbeitung des Kaffees erfolgt direkt am Sitz der Kooperative, wo die Bäuer*innen die Kaffeekirschen schälen, die Bohnen fermentieren und anschließend waschen. Zum Trocknen werden die Bohnen auf gut belüfteten, erhöhten Tischen ausgebreitet.

Zusammen stark - Community Coffee Rwanda - KFE die Kaffeerösterei

Die Arbeit der Kooperative Kopakama in Ruanda ist ein inspirierendes Beispiel für nachhaltigen Kaffeeanbau. Durch den Fairen Handel und ihr soziales Engagement schaffen sie nicht nur ökonomische Fairness und bessere Lebensbedingungen für die Bäuer*innen, sondern auch Versöhnung zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen und die Förderung von Frauenprojekten. Ihr ökologischer Ansatz zeigt, dass qualitativ hochwertiger Kaffee und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

Mehr Informationen über El Puente erhalten sie hier.

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